Es wird immer wieder die Frage diskutiert, ob das Material der Windräder recycelt werden kann.
Eine Antwort gibt die Wissenschaft.
Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie hat in Zusammenarbeit mit der TU Dresden gezeigt, dass bereits 80 bis 90 Prozent der in einer Windenergieanlage verwendeten Materialien verwertbar sind.
Und: Die Forschung nach einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit läuft. So hat z.B. Siemens Gamesa bereits ein Verfahren zur Trennung der Verbundwerkstoffe und dem getrennten Recycling der einzelnen Komponenten in den Rotorblättern in der Erprobung.
Man geht dort davon aus, dass für neue Windenergieanlagen, die Ende der 2020er und Anfang der 2030er Jahre in Betrieb gehen, nach der 20- oder 30-jährigen Laufzeit geeignete Methoden für das Recycling aller verwendeten Komponenten vorhanden sind.
Erwähnt sei auch: Windenergieanlagen verursachen während des Betriebs keinen Müll.
Denn eins ist sicher: Dauerhaft kostengünstig, umweltschonend und sicher geht nur mit Windkraft!
