Viele Kriterien entscheiden über Eignung für Windpark
Bei der Standortwahl für Windkraftanlagen achtet die ZENOB selbstverständlich auf den Mindestabstand von 1.000 Meter zu Wohnbebauungen. Relevant sind außerdem die Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe, das Geländeprofil, die Zugänglichkeit, die Möglichkeit zur Stromeinspeisung und die Verfügbarkeit der Flächen. Letztere werden von Waldeigentümern, Land- oder Forstwirten gepachtet, die damit regelmäßige Einnahmen kreieren, die zum Beispiel in den Erhalt des Waldes fließen. Einer der Vorteile von Windenergie ist ihr vergleichsweise geringer Platzbedarf pro Megawattstunde elektrischer Leistung. Nur die Zufahrt und die Kranstellfläche müssen von Bewuchs freigehalten werden, während sich der restliche Bereich land- oder forstwirtschaftlich nutzen lässt.

Illustration: KI